Die vorhergesagten Verkaufszahlen des kommenden Ego-Shooters Medal of Honor Warfighter sollen bisher um knapp eine Million Einheiten zu hoch angesetzt gewesen sein. Das behauptet Cowen-Analyst Doug Creutz, der das bisherige Fan-Feedback und die "schlechte Qualität" des Vorgängertitels für die Korrektur verantwortlich macht.
Medal of Honor 2: Warfighter befindet sich gerade in der Entwicklung bei der Spieleschmiede Danger Close. Im Oktober soll der zweite Teil der Ego-Shooter-Reihe dann über den Publisher-Riesen Electronic Arts in den Handel kommen. Allerdings könnten die Verkaufszahlen eher enttäuschend ausfallen. Wie das Forbes Magazine berichtet, korrigierte der renommierte Analyst Doug Creutz vor kurzem seine Absatzprognose deutlich nach unten. So hält er 1,4 Millionen verkaufte Einheiten für Xbox 360 und Playstation 3 im letzten Quartal des laufenden Jahres für realistisch.
Zuvor war der Mitarbeiter des Investment-Unternehmens Cowen noch von 2,3 Millionen verkauften Exemplaren im selben Zeitraum ausgegangen. "Die Gründe liegen auch im schwachen Abschneiden im Vergleich zu anderen Titeln in den Amazon-Verkaufscharts seit der E3", so Creutz. "Wir denken aber, der Hauptgrund für das derzeitig fehlende Interesse der Spieler ist die schlechte Qualität des letzten 'Medal of Honor'-Spiels von 2010." Den Artikel zur Korrektur der Verkaufsprognose findet ihr auf der Internetseite des Forbes Magazine. Wenn ihr mehr über Medal of Honor 2: Warfighter wissen wollt, klickt euch einfach über den Link auf unserer Themenseite zu EAs neuem Ego-Shooter.
Quelle: http://www.pcgames.de