Die Call of Duty-Reihe soll ihren Höhepunkt bereits im vergangenen Jahr überschritten haben, behaupten einige Finanzexperten. Als Begründung führen die Analysten unter anderem die sinkenden Verkaufszahlen bei HD-Hard- und Software generell, sowie eine "Ermüdung" des Shooter-Genres an.
"Die Konkurrenz ist in nächster Zeit einfach zu groß", sagen einige Analysten bezüglich des sinkenden Erfolgs der Call of Duty-Franchise.
Activisions Call of Duty-Franchise soll laut der Meinung einiger Analyse-Experten wenig Chancen auf weiteres Wachstum haben. Die Plattform gamesindustry.biz zitiert Ben Schachter von Macquarie Securities mit den Worten: "Wir haben die ernsthafte Befürchtung, dass Call of Duty seinen Höhepunkt bereits 2011 erreicht haben könnte." Auf genaue Nachfrage der Seite gab Schachter einige Gründe für seine Behauptung an. Demnach seien die Verkäufe von HD-Hard- und Software in diesem Jahr bisher stetig zurückgegangen. Außerdem seien die Verkaufszahlen des aktuellen Titels Modern Warfare 3 schon niedriger als die des Vorgängers Black Ops.
Desweiteren mutmaßt der Analyst, einigen Spielern könnte das in der Zukunft angesiedelte Szenario des kommmenden Call of Duty: Black Ops 2 nicht zusagen. Sein Kollege Michael Pachter von Wedbush Securities schiebt die Schuld eher auf die angekündigten Konkurrenzprodukte. So sollen Titel wie Battlefield 4, Halo 4 oder auch Medal of Honor: Warfighter seiner Meinung nach dafür sorgen, dass Black Ops 2 nicht so große Marktanteile erringen können wird wie seine Vorgänger. Den kompletten Artikel zur Meinung der Analysten könnt ihr euch hier anschauen. Auf unserer Call of Duty: Black Ops 2-Themenseite findet ihr auch ständig neue Informationen.
Quelle: http://www.pcgames.de